01|12|Die Kolumne des Pädagogik Visionärs

Liebe INHR-Leser, -Sympathisanten und -Kritiker!

"Bin ich ein Opfer von Stalking?" So schoss es mir heute durch den Kopf, als ich bei der Durchsicht meines Global-Message-Exchange Account, besser bekannt als GMX, höchst euphorisches Datenmaterial sichten durfte. Da gibt es Stalker die nutzen eBay um spezifizierte Angebote zu unterbreiten. Andere wiederum schrecken nicht davor zurück mit Datenklau höchst sensibel auf sich aufmerksam zu machen.

Einerseits belustigend und andererseits wohl eher erschütternd, gäbe es nicht die Möglichkeit einen Spamfilter in Anspruch zu nehmen. Nachdem diese Emails nach genauem Betrachtens dort zu finden waren, frage ich mich, ob ich tatsächlich gestalkt wurde oder vielmehr der Tatverdacht des Spamming zur Anwendung kommt. Ein Ermächtigungsdelikt, welches bei der hiesigen Fernmeldebehörde immer auf ein offenes Öhrchen stößt. Der Anti-Stalking Konferenz 2006 und jener Frau aus Kärnten, welche 11.000 Drohanrufe getätigt hatte, schien es wohl weniger gut ergangen zu sein.

Wie man bekannten und dem Int. Network of Human Rights gut gesinnten Medien wie Blaulicht&Graulicht (gerichtlive.twoday.net) entnehmen kann, war ja bei der Anti-Stalking Konferenz 2006 so einiges los. Geladene wurden kurzerhand durch den Verfassungsschutz ausgeladen und Teilnehmer wie beim Besuch des US-Präsidenten der Personenkontrolle unterzogen. Ob jene Frau aus Kärnten, die durch Profistalking hochsensibel zu Werke ging, ebenso dieser Konferenz beiwohnen konnte, dürfte eher bezweifelt werden. Diese Frau rief Personen 11.000 Mal an und übte das, was Feministen, und solche die es werden wollen, Männern gerne anlasten: "Psychoterror".

Die Selbstdarstellung des weiblichen Nimbus der Unschuld, besser bekannt als Anti-Stalking Konferenz 2006, endete wohl eher darin, dass laut einem Insider scharenweise die Sozialarbeiterinnen des MagElf mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus allen Teilen Wiens herangekarrt wurden, um diesem ernst zunehmenden Thema im Wiener Rathaus Gesellschaft zu leisten. Leider hatte ich selbst als Mitglied dieser Zunft aus einem anderen Teil des Landes nicht die Möglichkeiten, weshalb ich mit Wissbegierde auf die einschlägige Berichterstattung gerne zurückgreife. So behauptet das neue periodische Fellner Druckwerk "Österreich", "Bisher wurden noch keine Fälle nach dem Neuen Paragrafen verhandelt. Erste Strafprozesse wird es Ende dieses Jahres geben". Allerdings wurde beispielsweise am Landesgericht Innsbruck / Tirol (mein heiliges Land!) ein Verfahren bereits geführt, das mit Freispruch endete. Darüber hinaus gab es noch weitere Verfahren am Landesgericht Graz und Salzburg!

Also lehne ich mich zurück, blicke freudig in meinen Spamordner und halte die neue Telefonnummer meines Bezirkspolizeikommandos "059133" griffbereit, falls es doch eine Feministin wagen sollte mich zu stalken. Ansonsten dürfte man diesem Thema wohl eher wenig jene Bedeutung zukommen lassen, die es eigentlich verdient. Und jene Frau die ihren Glauben nicht daran verlor, das mich meine Vergangenheit einholen würde sei gesagt, die Website des Int. Network of Human Rights entwickelt sich zum Dauerbrenner, betrachte man die Auswertungen des Internet-Ranker "www.alexa.com" - so gesehen stalken wir uns unter die Top 100.000 und dies dürfte wohl mit ein Grund sein, weshalb mein Spamfilter in letzter Zeit besonders viel zutun hat.


Quelle: www.alexa.com


Ich möchte mich aber nun wiedereinmal von Ihnen verabschieden und wünsche wie immer eine besinnliche Vorweihnachtszeit. Soll sie denen Freude und Glück bringen, die es am Nötigsten haben!


Ihr Stephan Tiefenbacher
der.pädagogik.visionär