Veröffentlicht 16 Jahre ago
Zuletzt aktualisiert 7 Jahre ago
Liebe INHR-Leser, -Sympathisanten und -Kritiker!
Bitte entschuldigen Sie meine verspäteten Worte zur Nation, die bisher wöchentlich auf ein Neues zu finden waren. Die Vorweihnachtszeit hat nicht nur meine Familie sondern nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen in meiner Arbeitsstätte, nämlich 22 sozialpädagogische Wohngemeinschaften, voll erfasst. Da werden Kekse gebacken, Nordmann Tannen geschmückt und der Braten zum Fest standesgemäß vorbereitet. Nicht zu vergessen die kleinen und großen Geschenke zum Zeichen der Nächstenliebe. Natürlich denke ich gerade in dieser Zeit an jene Kinder, die Weihnachten nicht mit ihren leiblichen Eltern verbringen können. Gerade diese Kinder brauchen besondere Liebe und Geborgenheit in einer Zeit wie dieser.
Nun ist es endlich wieder soweit. Noch zwei Tage dann werden Kinderaugen vor unzähligen Christbäumen erstrahlen, wenn sie gerade dabei sind die kleinen und großen Weihnachtspakete auszupacken. Doch was geschieht mit den unzähligen Kindern die Weihnachten nicht zu Hause verbringen können? Kinder deren Eltern nicht mit ihnen Weihnachten feiern werden? Gerade diese Frage beschäftigt mich von Jahr zu Jahr als Leiter von sozialpädagogischen Wohngemeinschaften. Vielmehr beschäftigt mich aber der Gedanke an jene Einrichtungen der freien Jugendwohlfahrt, die bestrebt sind, gemeinsam mit Jugendämtern und Pflegevereinen die Kinder an sich zu binden, die leiblichen Eltern auszugrenzen und den Konsens der Moral eines Menschen und den Anstand der Nächstenliebe wie einen gefährlichen Täter von sich zu weisen.
Wie weit sind wir gekommen, dass sich Kinder bereits selbst organisieren, um ihre lieben Geschwister einmal sehen zu können. Was muss geschehen, dass Eltern wieder den Wert erhalten, der ihnen in aller Natürlichkeit eigentlich zuerkannt wurde.
Jeder spricht davon die Hand dem anderen zu reichen. Unzählige Hilfsorganisationen und nicht zuletzt "Licht ins Dunkel" sind Monument für Spendenfreude und Gehilfen Getümmel. Unter dem strengen Auge der Initiatoren und dem getreuen Blick der Gütesiegel-Novizen wird nicht nur jeder Euro zweimal umgedreht, sondern nicht zuletzt die scheinbar wahre Sozialhilfebedürftigkeit auf eine Waagschale zwischen Sein und Nichtsein gelegt.
Doch vergessen wir keinesfalls auf die treuherzigen Kinderfreunde wie SOS Kinderdorf Österreich, Pro Juventute und nicht zuletzt Rettet das Kind. Sie sind alle ein Beispiel für Botschafter von Liebe und Geborgenheit. Hauptberuflich engagierte Kinderdorfmütter bieten den unzähligen Bauch Mamas Paroli und das in allen Belangen. Wer möchte nicht etwa Euro 7.000,00 für drei Kleinkinder pro Monat dazu verdienen? Was wäre mit den unzähligen Pflegeplätzen Land auf Land ab und den unermüdlichen Pflege- und Adoptiveltern Vereinen im ganzen Land?
All jene die lieber nicht daran denken, sollten all diesen Helfershelfern ihren erbitterten Dank aussprechen, das eigene Girokonto mit Daueraufträgen übersehen und den Materialismus in der eigenen Familie sofort abschaffen. Kinder müssen lernen das es unzählige Großunternehmen gibt, die natürlich spenden was das Zeug hält, vorausgesetzt das Kind zieht von zu Hause aus. Dann gibt es noch spenden freudige Landesregierungen wie in Kärnten die Abteilung 13 unter Christine Gaschler-Andreasch von der SPÖ.
Euro 15.000,00 pro Monat sind da keine Seltenheit. Voraussetzung man lässt sich als jugendliche Kriminelle im sonnigen Süden vor den Küsten Afrikas hernieder. Ein tolles Weihnachtsfest sage ich da nur. So viele Spender, unerlässliche Weihnachtsmänner aus Wirtschaft und Politik und das alles für unseren Nachwuchs.
Doch was ist mit den Millionen Müttern und Vätern die Tag ein und Tag aus für ihre Kinder sorgen, sie pflegen, erziehen und auf das Leben vorbereiten und ihre leiblichen Kinder über alles lieben. Was wäre unsere Volkswirtschaft ohne die vielen tapferen Mütter, die immer und immer wieder den Weg in den Kreissaal wagen. Anstatt tausende Euros als Profifamilie zu kassieren und auf die eigenen Wehen zu vergessen, geben sie einem neuen Leben Platz und Raum ohne an den Kinderscheck zu denken. Und wer als Familienvater die Schwangerschaft mit seiner Frau durchleben durfte, weiß, es gibt kein größeres Weihnachtsgeschenk als das eigene Kind an der eigenen Seite mit allen Genen, Tücken, Macken und Fähigkeiten, die nur das eigene Kind bringen und zeigen kann. Wie unvergesslich also das Wiedererkennen im eigenen Sohn oder der eigenen Tochter.
In diesem Sinne wünsche ich Ihrer Familie, Ihren Verwandten, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen ein wirklich besinnliches und erfreuendes Weihnachtsfest gemeinsam mit Ihren Kindern. Mögen Sie alle einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2007 verleben und an ein andächtiges Jahr 2006 zurückblicken.
Ich werde mich, dem Int. Network of Human Rights und seinem Präsidenten Roland Horst Reichmann zum Trotze, in meine vorgeheizte Almhütte zurückziehen und auf jene Erfolge des Vereins harren, die da noch im Jahre 2007 kommen mögen!
Ihr Stephan Tiefenbacher
der.pädagogik.visionär
Bitte entschuldigen Sie meine verspäteten Worte zur Nation, die bisher wöchentlich auf ein Neues zu finden waren. Die Vorweihnachtszeit hat nicht nur meine Familie sondern nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen in meiner Arbeitsstätte, nämlich 22 sozialpädagogische Wohngemeinschaften, voll erfasst. Da werden Kekse gebacken, Nordmann Tannen geschmückt und der Braten zum Fest standesgemäß vorbereitet. Nicht zu vergessen die kleinen und großen Geschenke zum Zeichen der Nächstenliebe. Natürlich denke ich gerade in dieser Zeit an jene Kinder, die Weihnachten nicht mit ihren leiblichen Eltern verbringen können. Gerade diese Kinder brauchen besondere Liebe und Geborgenheit in einer Zeit wie dieser.
Nun ist es endlich wieder soweit. Noch zwei Tage dann werden Kinderaugen vor unzähligen Christbäumen erstrahlen, wenn sie gerade dabei sind die kleinen und großen Weihnachtspakete auszupacken. Doch was geschieht mit den unzähligen Kindern die Weihnachten nicht zu Hause verbringen können? Kinder deren Eltern nicht mit ihnen Weihnachten feiern werden? Gerade diese Frage beschäftigt mich von Jahr zu Jahr als Leiter von sozialpädagogischen Wohngemeinschaften. Vielmehr beschäftigt mich aber der Gedanke an jene Einrichtungen der freien Jugendwohlfahrt, die bestrebt sind, gemeinsam mit Jugendämtern und Pflegevereinen die Kinder an sich zu binden, die leiblichen Eltern auszugrenzen und den Konsens der Moral eines Menschen und den Anstand der Nächstenliebe wie einen gefährlichen Täter von sich zu weisen.
Wie weit sind wir gekommen, dass sich Kinder bereits selbst organisieren, um ihre lieben Geschwister einmal sehen zu können. Was muss geschehen, dass Eltern wieder den Wert erhalten, der ihnen in aller Natürlichkeit eigentlich zuerkannt wurde.
Jeder spricht davon die Hand dem anderen zu reichen. Unzählige Hilfsorganisationen und nicht zuletzt "Licht ins Dunkel" sind Monument für Spendenfreude und Gehilfen Getümmel. Unter dem strengen Auge der Initiatoren und dem getreuen Blick der Gütesiegel-Novizen wird nicht nur jeder Euro zweimal umgedreht, sondern nicht zuletzt die scheinbar wahre Sozialhilfebedürftigkeit auf eine Waagschale zwischen Sein und Nichtsein gelegt.
Doch vergessen wir keinesfalls auf die treuherzigen Kinderfreunde wie SOS Kinderdorf Österreich, Pro Juventute und nicht zuletzt Rettet das Kind. Sie sind alle ein Beispiel für Botschafter von Liebe und Geborgenheit. Hauptberuflich engagierte Kinderdorfmütter bieten den unzähligen Bauch Mamas Paroli und das in allen Belangen. Wer möchte nicht etwa Euro 7.000,00 für drei Kleinkinder pro Monat dazu verdienen? Was wäre mit den unzähligen Pflegeplätzen Land auf Land ab und den unermüdlichen Pflege- und Adoptiveltern Vereinen im ganzen Land?
All jene die lieber nicht daran denken, sollten all diesen Helfershelfern ihren erbitterten Dank aussprechen, das eigene Girokonto mit Daueraufträgen übersehen und den Materialismus in der eigenen Familie sofort abschaffen. Kinder müssen lernen das es unzählige Großunternehmen gibt, die natürlich spenden was das Zeug hält, vorausgesetzt das Kind zieht von zu Hause aus. Dann gibt es noch spenden freudige Landesregierungen wie in Kärnten die Abteilung 13 unter Christine Gaschler-Andreasch von der SPÖ.
Euro 15.000,00 pro Monat sind da keine Seltenheit. Voraussetzung man lässt sich als jugendliche Kriminelle im sonnigen Süden vor den Küsten Afrikas hernieder. Ein tolles Weihnachtsfest sage ich da nur. So viele Spender, unerlässliche Weihnachtsmänner aus Wirtschaft und Politik und das alles für unseren Nachwuchs.
Doch was ist mit den Millionen Müttern und Vätern die Tag ein und Tag aus für ihre Kinder sorgen, sie pflegen, erziehen und auf das Leben vorbereiten und ihre leiblichen Kinder über alles lieben. Was wäre unsere Volkswirtschaft ohne die vielen tapferen Mütter, die immer und immer wieder den Weg in den Kreissaal wagen. Anstatt tausende Euros als Profifamilie zu kassieren und auf die eigenen Wehen zu vergessen, geben sie einem neuen Leben Platz und Raum ohne an den Kinderscheck zu denken. Und wer als Familienvater die Schwangerschaft mit seiner Frau durchleben durfte, weiß, es gibt kein größeres Weihnachtsgeschenk als das eigene Kind an der eigenen Seite mit allen Genen, Tücken, Macken und Fähigkeiten, die nur das eigene Kind bringen und zeigen kann. Wie unvergesslich also das Wiedererkennen im eigenen Sohn oder der eigenen Tochter.
In diesem Sinne wünsche ich Ihrer Familie, Ihren Verwandten, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen ein wirklich besinnliches und erfreuendes Weihnachtsfest gemeinsam mit Ihren Kindern. Mögen Sie alle einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2007 verleben und an ein andächtiges Jahr 2006 zurückblicken.
Ich werde mich, dem Int. Network of Human Rights und seinem Präsidenten Roland Horst Reichmann zum Trotze, in meine vorgeheizte Almhütte zurückziehen und auf jene Erfolge des Vereins harren, die da noch im Jahre 2007 kommen mögen!
Ihr Stephan Tiefenbacher
der.pädagogik.visionär
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können