Nachdem unser "Il Presidente Roland Reichmann" dieser Tage und Wochen in einschlägigen Foren und periodischen Druckwerken wieder einmal in aller Munde steht, wollen wir diesem Tenor des Mitteilungsbedürfnisses Rechnung tragen. Selbstverständlich kostenlos und unverbindlich können Sie Herrn Reichmann Live! erleben, wenn sich dieser wieder einmal einen Missbrauchsprozess ansieht. Diesmal zum Thema Jugendkriminalität und wie Jugendliche eigentlich überhaupt kriminell werden. Die Akteure werden zum Teil sogar mit intensiver Kostenaufwendung durch das Land Kärnten eingeflogen. So wie Lena (15) die über 5.000km auf sich nimmt und dem Land satte Aufwendungen beschert.
Mit schelmischen Grinsen wird Reichmann und sein Gefolge den Gerichtssaal betreten. Die Augen werden auf jene Bande gerichtet sein, die keine Scheu vor Gewalt, Drogen und übermäßigen Alkohol Konsum haben. Doch woher kommt dieses Gelöbnis jugendlichen Leichtsinns und wer zeichnet letztlich dafür verantwortlich? Diese und andere Fragen werden wohl kaum am
20. November 2006 um 9 Uhr
am Landesgericht Klagenfurt
geklärt werden können, wenn die Angeklagten zu ihrem Richter empor blicken, die Verteidiger ihre Plädoyers verlesen und im Namen des Volkes eine schier unglaubliche Strafe unter Berücksichtigung der Vorgeschichte kleiner Kinderseelen ausgesprochen werden.
Getreu dem Leitgedanken "WIR SIND UNTER EUCH", erleben die LeserInnen unseres frisch, from, fröhlich freien Werkes zeitgenössischer Schreibkunst, nämlich www.INHR.net, was es heißt als Jugendlicher kriminell zu sein.
Da wurde beispielsweise die Segelyacht des Norbert R. schlichtweg versenkt, wie es in der Anklageschrift heißt "... ohne Einwilligung des Eigentümers eine Feuersbrunst verursacht ..." und somit Euro 100.000,00 materieller Begierde ganz einfach auf Grund gesetzt.
Es gibt da aber auch die Geschichte des Herrn Herbert P., dessen Fahrzeug, das zum Antrieb mit Maschinenkraft geeignet war, mittels Zündschlüssel widerrechtlich in Betrieb genommen wurde.
Gefolgt von unzähligen weiteren Eigentumsdelikten ergibt sich für uns der Eindruck, als wäre die Gesellschaft, insbesondere jene politische Gruppierung sozialdemokratischen Denkens, nicht in der Lage Herr dieser misslichen Situation zu werden.
Offenkundig sieht sich Gaby Schaunig-Kandut einer Flutwelle steigender Jugendkriminalität ausgesetzt. Nicht zuletzt deshalb, weil sich diplomierte Sozialarbeiter darauf einlassen, unter ihrer Aufsicht stehende Jugendliche auf den Straßen von Klagenfurt herumtreiben zu lassen. Als Liegeplatz wird ihnen lediglich die Notschlafstelle angeboten. Gegen Verwandte die sich den Kindern annehmen wollen, macht der Jugendwohlfahrtsträger unter Vorherrschaft bekannter Protagonisten wie Christine Gaschler-Andreasch, Dr. Petra Moser-Stadtmann, Erich Dreves-Pobaschnig ua. mobil.
Wir werden dem öffentlichen Verfahren Folge leisten und laden alle LeserInnen recht herzlich dazu ein. Herr Roland Reichmann wird Sie vor dem Eingang des Landesgerichtes empfangen, seien Sie bitte also rechtzeitig dort, um der Verhandlung ab 9 Uhr pünktlich beiwohnen zu können.
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