Lara mit ihrer einstigen Familie!
Wie im Fall von Lena (15) sollte auch Lara Kalina für drei Monate nach Andalusien in Spanien. Das Jugendamt hatte mit dem Kind dort große Pläne. So sollte Lara zur Ruhe kommen und von ihrer (angeblich) psychisch kranken Mutter Abstand gewinnen. Weder Mutter noch Tochter wussten von diesem Vorhaben. Nicht einmal das Mädchen selbst wusste wohin sie kommen sollte.
Das Jugendamt der Stadt Duisburg rund um Frau Karin Laurer entsendet immer wieder Kinder nach Spanien. Wie im Fall von Lena (15) aus Klagenfurt, sollen die Kinder dort von ihren Eltern(teilen) gänzlich entfremdet und gebrochen werden.
Zuerst war Lara im Caritas Kinderheim Raphaelshaus in Dormagen. Am Sonntag erst waren zahlreiche Menschen in Madrid zusammengekommen, um für die Familienwerte in Spanien zu demonstrieren. Unterstützung fanden sie direkt vom Pontifex, der via Videoschalte vom Petersplatz in Rom auf Spanisch unterstrich, dass Familie eine herausragende Rolle als Einheit von Mann und Frau einnehme.
Ironischer weise ist auch die Caritas ein diakonischer Ableger der katholischen Kirche, die es sich bereits bis Mitte der 90er Jahre zur Aufgabe gemacht hat, Kinder in einschlägigen Heimen zu züchtigen!
Unterdessen leben hunderte österreichische und deutsche Kinder, getrennt von ihren Eltern, in Spanien. Ob Teneriffa, Andalusien, Gran Canaria oder an anderen Plätzen, sie leiden alle im gleichen Ausmaß. Die 13 jährige Lara bringt es aber schlussendlich als Fallbeispiel auf den Punkt. Ungeschminkt und in deutlichen Worten schildert sie ihre Geschichte, als Synonym für 10.000 andere Kinder.
Im Fall von Lena (15) ermittelt nun das Familien- und Jugendministerium von Andrea Kdolsky!
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