Skandal

Kindesabnahme: Ein rechtsfreier Raum?

Wenn Sozialarbeiter Eltern ihre Kinder abnehmen, hat das meist einen triftigen Grund. Der Rechtsschutz weist jedoch strukturelle Mängel auf: Ist die Obsorge erst entzogen, bekommt man sie nur schwer zurück. In der Zwischenzeit entfremden die Kinder sich von ihren Eltern, was eine Rückgabe unwahrscheinlicher macht. Manche sprechen daher gar von „Kindesenteignung“.

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6. Entscheidungskompetenz

Unabhängig von den jeweiligen Ursachen für die Wünsche nach den Operationen ist die Frage der Entwicklung von Entscheidungskompetenz und die Entscheidungsreife des Einzelnen zu bedenken. Forschungen zeigen, dass die Gehirnbereiche, die bei Entscheidungsfindungen, Problemlösungen und dem Umgang mit Gefühlen eine wesentliche Rolle spielen, erst mit etwa 25 Jahren ausgereift sind.

Egon Bachler: Vom Gutachter-Skandal zum Justiz-Skandal

Egon Bachler TAF

Ein unglaublicher Gutachterskandal nimmt seinen Lauf. Der Salzburger Ex-Gutachter Egon Bachler wurde jetzt selbst begutachtet. Zumindest seine Arbeit wurde von dem Deutschen Spezialisten Prof. Dr. Max Steller bewertet. Das Ergebnis ist erschütternd, der Gutachter hat so einen Pfusch in 40 Jahren Tätigkeit noch nicht gesehen.

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Jugendamt: Mysteriöser Tod in Hollabrunn

Landesjugendheim HollabrunnMutter-Kind-Heim: Ein Baby starb in der Einrichtung des Landesjugendheimes. Die Staatsanwaltschaft geht von fahrlässiger Tötung aus. Ein weiteres Beispiel wie überfordert und unfähig die Einrichtungen vom Jugendamt sind.

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Prof Max Friedrich: ORF Bericht als Basis für Gutachten

Zahlreiche Verfahren in denen der umstrittene Gutachter Prof Max Friedrich Gutachten erstellt hatte, mussten mittlerweile neu verhandelt werden. Als Begründung findet man stets, dass sich der „Stargutachter“ über vorgegebene Standards hinwegsetzt und Zeugen durch Suggestiv-Fragen sogar beeinflusst.
Letztes Highlight in Zusammenhang mit diesem Gutachter: Als Basis für das Gutachten über Natascha Kampusch dienten dem Professor Gespräche mit den Eltern und ein Bericht des ORF.

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Hilfe blieb Asylantin und ihrem Ungeborenen versagt - beide tod

Rotes Kreuz

Die Stellung von Asylwerbern in Österreich gibt wieder Anlass zur Kritik. Nachdem die Gesetzeslage novelliert und sogar Kinder in Schubhaft genommen werden können, sorgt ein Fall von medizinischer Dekadenz von Amtsarzt, Roten Kreuz und Lagerleitung in Oberösterreich für einen Aufschrei der Menschenrechtler. Zuletzt hatte sogar der Menschenrechtsbeirat in Österreich die medizinische Versorgung von Schubhäftlingen kritisiert. Eine Asylwerberin und ihr ungeborenes Kind mussten nun gar in Oberösterreich ihr Leben lassen, weil ein Notarzt vom Roten Kreuz erst angefordert wurde und sogar die lange Wegstrecke und damit knapp eine Stunde Fahrzeit bekannt waren. Die Grüne Menschenrechtssprecherin Brigid Weinzinger fordert deshalb eine genaue Untersuchung des Sachverhalt und somit die Fortführung der Ermittlungen.

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