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Dass Entwicklungshilfe in großem Stil den Empfängerstaaten eher Schaden zufügt, anstatt ihnen zu helfen, ist ein relativ neues Narrativ. Doch die Fakten sprechen dafür. Die Gelder der Entwicklungshilfe finanzieren Korruption, fördern Selbstgefälligkeit und Unselbstständigkeit.
In der Landwirtschaft, in privaten Haushalten, Restaurants, Pflegeberufen, Paketdiensten, Schlachtereien oder Bordellen – laut Global Slavery Index arbeiten allein in Europa über eine Millionen Menschen in Formen moderner Zwangsarbeit. Und es werden mehr. Dieser Entwicklung wollen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bis 2030 ein Ende setzen.